Schlaganfall: Infarkt im Gehirn

mpt-150). Ein Schlaganfall kann jeden treffen. Die Durchblutungsstörung des Gehirns ist die dritthäufigste Todesursache in Deutschland. Anders als vielfach vermutet, ist sie keine reine Alterserscheinung. Statistisch gesehen sind bis zu zehn Prozent der betroffenen Patienten unter 45 Jahre alt.

Bestrahlung bewahrt auch alte Frauen vor Brustamputation

Nicht nur jüngere, auch ältere Brustkrebs-Patientinnen profitieren von einer Strahlentherapie nach brusterhaltender Op. Das hat eine aktuelle Kohorten-Studie bei Frauen zwischen 70 und 79 Jahren ergeben.

HOUSTON (ikr). In vielen Studien ist bereits nachgewiesen worden, dass eine Strahlentherapie nach brusterhaltender Therapie die Prognose der Patientinnen verbessert und das Risiko für eine Mastektomie infolge eines Lokalrezidivs verringert.

http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/krebs/mamma-karzinom/?sid=819506

Heiße Moorbäder für die Gesundheit

(mpt-227). Badekulturen gab es schon seit jeher. Bereits die Römer entwickelten eine, die sich im Laufe der Jahrhunderte auf ganz Europa ausdehnte. So versprachen unzählige Badeorte, die mit Mineralquellen ausgestattet waren, Heilung. Noch heute wird unter anderem im Staatsbad Bad Bocklet ( http://www.badbocklet.de/ ) gekurt, dort, wo einst Otto von Bismarck und auch die Kaiserin Soraya von Persien Erholung suchten.

Amalgam: Gefahrgut im Mund?

Amalgam bleibt als Füllmaterial in der Zahnversorgung umstritten

(mpt). Quecksilber gehört zu den giftigsten Substanzen, welche die Menschheit kennt. Schon rund zwei Gramm können tödlich sein. Und doch haben dieses "Gefahrgut" Millionen Bundesbürger im Mund: Amalgamfüllungen bestehen zu rund 50 Prozent aus dem Schwermetall. Über die möglichen Gesundheitsrisiken des langlebigen und preisgünstigen Materials ist sich die Ärzteschaft bis heute uneinig.

Die besten Hausmittel bei Schlaflosigkeit

Viele Menschen trifft es im Urlaub. Angefangen bei zirpenden Insekten und surrenden Moskitos bis hin zur ungewohnten Umgebung und dem Reisefieber. Es gibt viele Gründe für Schlaflosigkeit. Aber es kann uns auch zu Hause treffen. Fettes Essen, Stress oder Hitze, die selbst in der Nacht nicht weichen will, rauben uns den Schlaf. Was kann man dagegen tun? Einfache Hausmittel schaffen Abhilfe und bringen erholsamen Schlaf.

Schon die erste Impfdosis schützt

NEU-ISENBURG (eis). Schon eine Impfdosis schützt Säuglinge vor Pertussis. Das bestätigen Daten von einer Million Kindern aus Schweden, die nach Wiedereinführung eines Impfprogramms 1996 bis zum Jahre 2007 erhoben worden waren (Vaccine 2012; 30: 3239).

http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/infektionskrankheiten/impfen/?sid=819303

Schlaganfall: Schnelles Handeln ist entscheidend

Nach einem Schlaganfall zählt jede Minute

(mpt). Ein Schlaganfall kann jeden treffen. Die auch als Hirninfarkt bekannte Durchblutungsstörung des Gehirns ist die dritthäufigste Todesursache in Deutschland. Beim leisesten Verdacht auf einen Schlaganfall sollte sofort der Notarzt über den Notruf 112 oder die örtliche Notrufnummer alarmiert werden. Jede Minute zählt, der Umweg über den Hausarzt kostet wertvolle Zeit. Bis zum Eintreffen des Notarztes sollte der Betroffene beruhigt werden. Damit er besser atmen kann, gilt es, den Oberkörper hoch zu lagern und enge Kleidung wie etwa Kragen oder Krawatte zu öffnen.

Sportliche Diabetiker leben länger

Auch wenn der Medaillentraum geplatzt ist: Der Gewichtheber Matthias Steiner zeigt, dass intensiver Sport bei Typ-1-Diabetes möglich ist. Sport verlängert sogar das Leben von Diabetikern, so eine aktuelle deutsche Studie.

POTSDAM-REHBRÜCKE (St). Um kardiovaskuläre Komplikationen und einen frühen Tod zu vermeiden, wird Diabetikern heute geraten, sich mindestens 150 Minuten pro Woche zu bewegen.

http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/diabetes/?sid=819177

Warenkunde Salat

Nie war das Angebot an dem „gesunden Grünzeug“ so groß wie heute. Neben dem altbekannten Kopfsalat kommen ständig neue Züchtungen dazu, so z. B. der so genannte Batavia-Salat, eine Kreuzung zwischen Kopfsalat und Eisbergsalat.

Mumps-Impfung für Lehrer

Bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Deutschland ist Mumps auf dem Vormarsch. Jungen Lehrern und Betreuern wird daher jetzt Impfschutz ans Herz gelegt.

BERLIN (eis). In Deutschland gibt es - ähnlich wie in anderen Industrieländern - seit einigen Jahren wiederholt kleinere Mumps-Ausbrüche in Schulen und Universitäten, berichtet die STIKO (Epi Bull 2012; 31: 311).

http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/infektionskrankheiten/impfen/?sid=819139

Kinder im Abseits

Eine neue Studie des Deutschen Kinderschmerzzentrums (DKSZ) in Datteln wirft kein gutes Licht auf die Versorgung junger Schmerzpatienten in Deutschland.

DATTELN (eb). Bis zu 28 Ärzte kontaktieren Kinder und Jugendliche mit chronischen Schmerzen, bevor sie eine spezialisierte Behandlung erhalten.

http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/schmerz/?sid=819095

Nebenwirkungen reduzieren

Wechseljahresbeschwerden: Natürliche Hormone sind sicherer

(djd/pt). Frauen erleben das Klimakterium auf sehr unterschiedliche Weise. Während ein Drittel von der hormonellen Umstellung kaum etwas spürt, haben viele andere mit den typischen Begleiterscheinungen zu kämpfen. Dazu gehören Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Stimmungsschwankungen oder Schlafstörungen. Ist man nur wenig betroffen, können schon einfache Änderungen des Lebensstils eine Verbesserung bewirken, wie mit gesunder Ernährung, Sport und Entspannungstechniken. Vor allem hilft eine positive Einstellung, denn die Wechseljahre sind ein ganz natürlicher Vorgang und keine Krankheit.

Gesundheitsthemen abonnieren